Verlegeart
Parkett sollte grundsätzlich nicht auf der Baustelle gelagert werden und erst unmittelbar vor der Verlegung ausgepackt werden. Vor und während der Verlegung sollten folgende raumklimatische Bedingungen eingehalten werden: Lufttemperatur mindestens 18 °C, Bodentemperatur mindestens 15 °C, bei Fußbodenheizung 18 °C bis 22 °C, relative Luftfeuchtigkeit maximal 65 %. Bei Niedertemperaturbodenheizungen 26 °C bis 27 °C, maximal 29 °C, nur ein minimales Fugenbild bei einer konstanten relativen Luftfeuchtigkeit von 45 % bis 50 %. Parkett kann schubfest verklebt oder schwimmend verlegt werden. Bei Verwendung von Dispersions- oder Kunstharzklebstoffen sollte erst nach sieben Tagen die Oberfläche geschliffen und versiegelt werden. Parkett kann in unterschiedlichen Mustern verlegt werden. Die bekanntesten sind der Schiffs-, Fischgrät- oder der Parallelverband.
Sanierung
Schleifen und versiegeln, bei Ausbesserungen ist die Dicke des Holzes entscheidend, um ein Abschleifen auf das rohe Holz zu vermeiden, eine Dicke von 4 mm genügt, um zwei bis drei Sanierungen durchzuführen. Ausgenommen ist das Parkett mit Klicksystem. Ein einfacher Austausch eines einzelnen Parkettelements ist denkbar. Eine Möglichkeit der Oberflächensanierung ist das Abschleifen.
Vorbereitung des Untergrunds
Eben, fest, trocken, reinigen, schleifen, spachteln. Je nach Untergrund, saugfähig oder nicht saugfähig, sollten der Klebstoff und die Parkettart gewählt werden.
Normen
- DIN EN 13226
- DIN EN 13227
- DIN EN 13488
- DIN EN 13489
- DIN EN 14761
- DIN 18356
- DIN 18367
- DIN EN 13183-Teil 1
- DIN EN 13183-Teil 2
- DIN 18299
- DIN 1960
- DIN 1961