Das 1957 von Paul Schwebes und Hans Schoszberger errichtete Bikini Haus ist einer der wenigen noch erhalten Zeitzeugen der Berliner Nachkriegszeit und ein Symbol des Stadtbildes West Berlins. Mit der Revitalisierung erhielt das Bikini ein einzigartiges Konzept: Die Concept Mall verknüpft Arbeiten, Erholen, Übernachten und Unterhaltung mit unkonventionellen Shoppingerlebnissen. Statt großer Filialisten finden sich hier zahlreiche Boutiquen, Concept- und Flagship- Stores, die es in Deutschland bislang noch nicht oder nur vereinzelt gab. Highlight des architektonischen Entwurfs ist die 7.000 m2 große begrünte Dachterrasse, und genau dort hat der SUPER concept space seinen Platz gefunden.
Der SUPER concept space verbindet Shopping und Gastronomie. Hier treffen sich Liebhaber schönen Designs, der Mode, guten Essens oder all jene, die einen entspannten Tag in lockerer Atmosphäre verbringen wollen. So kommen u.a. Designer, Künstler, Architekten, Fotografen und Unternehmer zusammen, tauschen sich aus und besprechen gemeinsame Projekte. Das mit Designpreisen gekürte Konzept des SUPER concept space stammt von Srdan Dzombeta, das Berliner Interieur wurde gemeinsam mit den Architekten Lejla Krstic und Marko Basarovski entworfen. Auf 800 m² haben sie verschiedene Funktionsbereiche angeordnet, gegliedert wird der offene Raum durch eine 25 m lange Bar, die sich vom Eingang durch den gesamten Concept Space zieht. Die Bar ist in drei Segmente geteilt: eine Kaffee-, eine Saft- und Spirituosen- bzw. Wein-Bar.