Die Geschichte des Gabrieli-Gymnasiums reicht zurück bis in das Jahr 1274 als Dominikanerkloster Eichstätt. König Ludwig I. ließ es 1834 als „Königliches Schullehrer-Seminar“ einrichten. Seit 1935 wird als Name Deutsche Aufbauschule erwähnt. Ab 1948/49 erfolgte die schrittweise Überleitung der Lehrerbildungsanstalt in eine allgemeinbildende höhere Schule. Laut Landtagsbeschluss vom 15. Oktober 1953 erhielt die Schule den Namen Deutsches Gymnasium. Als 1965 die Typen des Gymnasiums festgelegt wurden, wurde das Deutsche Gymnasium ein Musisches Gymnasium und trägt seitdem den Namen Gabrieli-Gymnasium mit Schülerheim. 1977 wurde es koedukativ. 1980 kaufte der Freistaat Bayern die Ruine der Peterskirche hinzu, die zur Schulaula umgebaut wurde. Nach der Einweihung eines zusätzlichen modernen Neubaus überschritt die Schülerzahl 2011 erstmals 1000. 2011 wurde ein Erweiterungsbau mit weiteren Klassenzimmern und einer neuen unterirdischen Turnhalle nach Plänen des örtlichen Architekturbüros Diezinger & Kramer errichtet.
Das gesamte historische Ensemble steht unter Denkmalschutz.